Pilz-Räuchermänner

Der Räuchermann wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Erzgebirge erfunden.

Seine Herstellung ist Bestandteil der erzgebirgischen Volkskunst und er wird traditionell zur Weihnachtszeit hervorgeholt und in Betrieb genommen.
Die Grundkörper sind meist gedrechselt, können aber auch geschnitzt sein. Eine Räucherkerze brennt im ausgehöhlten Inneren ab und erzeugt den oben austretenden wohlriechenden Rauch.

Die Räuchermänner stellten früher vor allem Berufe der Erzgebirgs-Region dar.

Einer zweiten Tradition des Erzgebirges, dem Schwammesuchen, entspringt die Gestaltung der Räucherfigur als Pilzsucher, Pilzsucherin oder als Pilz. Die Auswahl ist riesig.

Neuerdings werden Räuchermänner auch in China gefertigt.

RaeuchermännerRäucherpilze