Vitalpilztee
Alle Pilze enthalten Mehrfachzucker (Polysaccharide) und gelten dadurch als gesundheitsfördernd.
Die Erforschung der einzelnen Pilzarten, die medizinischen Wirkungen betreffend, steht erst am Anfang.
Einige auch in unseren Wäldern an Holz wachsende Pilzarten wurden als Teeaufguss in der Volksheilkunde schon lange erfolgreich eingesetzt.
Die dekorative Schmetterlingstramete wächst an verschiedenen Laubhölzern und wird zur Abwehr von Infektionen eingesetzt.
Der unansehnliche Schiefe Schillerporling (Tschaga) bricht aus der Rinde von Birken hervor und unterstützt das Immunsystem.
Der einjährige Birkenporling wächst nur an Birken und hilft gegen Magenbeschwerden.
Der seltene glänzende Lackporling (Reishi) bildet vielförmige Fruchtkörper an Laubholz und stärkt Herz und Kreislauf.
Für einen Tee werden die Fruchtkörper zerkleinert, getrocknet, mit kochendem Wasser übergossen und eine Viertelstunde ausgezogen.